feel-ok.ch zeigt dir, wie du das Internet und die sozialen Medien sicher, effizient und zu deinem Vorteil nutzen kannst, damit du aus dem Web herausholst, was dir und deinen Mitmenschen gut tut. feel-ok.ch erklärt dir, wie du dich gegen die Schattenseiten der virtuellen Welt schützen kannst, um negative Erlebnisse zu vermeiden.

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Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Anzeichen einer Onlinesucht», «Tipps und Tricks mit Google», «Katzen haben 5 Beine», «Jugendliche kaufen im Internet», «Mein Profil», «Pornografie» und «Ich bin ein Star (Sexting)».

feel-ok.ch erklärt dir, wie Internet funktioniert und wie du Google wie ein Profi nutzen kannst, wie man fragwürdige Infos von guten Inhalten trennt, vertieft das Thema Sex im Netz, erläutert, was die Profile der sozialen Medien wirklich bedeuten, ob Minderjährige online shoppen dürfen, wie man zweifelhafte Angebote im Internet erkennt, wie man im Internet auf der sicheren Seite bleibt und wie man sich gegen Cybermobbing schützt.

Bist du Tag und Nacht online oder immer am Gamen? Dann finde heraus, warum eine Online-/Gamesucht kein harmloses Problem ist und was du dagegen machen kannst.

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Hast du deinen Onlinekonsum im Griff? Teste dich selbst mit dem Onlinesucht-Test. Ob du mit hohem Risiko im Web surfst oder schlau unterwegs bist, zeigt dir das Ergebnis vom Web-Profi-Test.

Jugendliche erzählen von ihren Erfahrungen in den Videointerviews von Virtual Stories, damit du daraus deine Lehre ziehen kannst.

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Jetzt erst merke ich, was ich getan habe

Quelle: Ursprünglicher Test: Franz Eidenbenz 11.2011. Revision: 2024.

Eine Jugendliche schreibt: «Sie lag am Boden und ich habe sie getreten, die anderen haben das auch gemacht. Als ich sie getreten habe, habe ich mich so cool gefühlt. Später habe ich gedacht, alle sind auf sie losgegangen, keiner hat ihr geholfen. Dann hat es mir leid getan.»

Manchmal beginnt es ganz harmlos: eine Meinungsverschiedenheit, eine Hänselei, ein gegenseitiges Provozieren. Plötzlich läuft die Sache aus dem Ruder und keiner sagt stopp. Ist man in einer Gruppe, scheint es plötzlich ganz okay zu sein, jemanden zu beschimpfen oder zu schlagen, andere tun es ja auch. Vielleicht wollte niemand, dass es richtig schlimm kommt. Erst später wird man sich bewusst, dass man mit dem eigenen Verhalten anderen, aber auch sich selbst, sehr geschadet hat.

Dass körperliche aber auch psychische Gewalt für das Opfer schädliche Folgen hat, kann man gut nachvollziehen. Manchmal ist dies sofort an den äusseren Verletzungen sichtbar. Die Folgen der inneren Verletzungen können sich am veränderten Verhalten des Opfers zeigen, manchmal tauchen sie erst Wochen, Monate oder Jahre später auf.

Gewalt hat aber sehr oft auch schlimme Folgen für die Täter*innen und für nahestehende Personen wie die Familie oder Freunde.

Mögliche Folgen für Täter*innen

Täter*innen mögen durch Gewalt temporäre Vorteile erzielen, doch langfristig müssen sie den Preis dafür zahlen. In der Schule können sie vorübergehend Respekt und Bewunderung von Kolleg*innen erhalten, aber echte Freundschaften entstehen selten, da diese oft auf Angst statt auf Vertrauen basieren.

Wer Probleme und Konflikte nicht mit Intelligenz, sondern mit Gewalt löst, wird schnell zum Aussenseiter oder sogar kriminell. Die Gesellschaft toleriert Gewalt nicht und bestraft sie, wodurch Täter*innen letztlich an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden.

Täter*innen verpassen dadurch oft die Chance auf eine erfolgreiche Karriere, eine glückliche Partnerschaft oder Familiengründung. Wer hingegen schon als Kind lernt, Konflikte gewaltfrei und konstruktiv zu lösen, hat langfristig bessere Chancen auf ein glückliches Leben, auch wenn dies kurzfristig Opfer erfordert.

Mögliche Folgen für Täter*innen

Mögliche Folgen für die Opfer

Viele Täter*innen unterschätzen die gravierenden körperlichen, gesundheitlichen und seelischen Folgen von Gewalt für die Opfer.

Gewaltbetroffene Jugendliche leiden oft unter Schlaflosigkeit, Angstattacken und Schulversagen. Jede Gewalthandlung demütigt sie und führt zu einem Gefühl der Wertlosigkeit. Viele ziehen sich zurück, werden depressiv und misstrauen anderen Menschen.

Mögliche Folgen für die Opfer

Folgen für Freund*innen, Familie und die Gesellschaft

Ein Gewaltvorfall belastet die Familien, Freunde und Freundinnen beider Seiten.

In Schulen wirkt sich Gewalt auch auf unbeteiligte Schüler*innen und Lehrkräfte aus, die sich verärgert, verängstigt oder verunsichert fühlen. Die Aufarbeitung solcher Vorfälle erfordert Zeit und Energie der gesamten Schule.

Gewalt ereignet sich an vielen Orten, wie Bahnhöfen, vor Discos und zuhause. Diese Präsenz führt dazu, dass manche Menschen Sicherheit hinter verschlossenen Türen suchen und gefährlich wirkende Orte meiden.

Neben den persönlichen Auswirkungen hat Gewalt auch staatliche Folgen. Es entstehen Kosten für die Bestrafung der Täter*innen und die Behandlung der gesundheitlichen Schäden der Opfer.

Folgen für Freund*innen, Familie und die Gesellschaft

Daran denken Täter*innen häufig nicht

Jugendliche Täter*innen sind oft nicht bewusst, dass ihr Verhalten strafbare Handlungen darstellt und sie ab 10 Jahren strafmündig sind. Sie können wie Erwachsene für Gesetzesverletzungen wie Schlägereien, Körperverletzung, Drohung, Beleidigung und Erpressung gerichtlich verfolgt und bestraft werden. 

Auch wenn eine Tat nicht strafrechtlich verfolgt wird, müssen die Täter*innen mit den Folgen ihres Handelns leben. Sie realisieren oft erst später, wie schwer es sein kann, mit der Schuld zu leben.

Daran denken Täter*innen häufig nicht

Wie man bestraft werden kann

Ein Jugendlicher kann bestraft werden mit: Verweis, Busse, Freiheitsentzug, Beobachtungsstation, Jugendheim, Familienplatzierung oder erzieherische Massnahmen wie Kurs, Training, Arbeitsleistung, Wiedergutmachung, etc.

Wie man bestraft werden kann

Strafe für Beobachter*innen

Es gibt Gewaltvorfälle, bei denen man bestraft werden kann, auch wenn man selber gar nichts gemacht hat, aber dabei war und zugeschaut hat.

Strafe für Beobachter*innen

Gewalt und Porno auf dem Handy / per Internet

Du machst dich strafbar, wenn du pornografische Bilder oder Filme an unter 16-Jährige weitergibst oder zeigst, sowie wenn du andere belästigst, ihnen wehtust, das Ganze filmst und das Video verbreitest. 

Wenn die Polizei auf einem Handy eines Jugendlichen strafbare Inhalte entdeckt, informiert sie die Eltern, erstattet Anzeige bei der Jugendanwaltschaft und stellt das Handy als Beweismaterial sicher. 

Cybermobbing beinhaltet Handlungen, die gesetzlich verboten sind. Dies betrifft Ehrverletzung, Verleumdung, Beschimpfung, Verletzung des Persönlichkeitsrechts, Drohung, Erpressung und Nötigung. Unabhängig davon, ob diese Handlungen real oder virtuell stattfinden, kann sich das Opfer rechtlich wehren.

Gewalt und Porno auf dem Handy / per Internet

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