feel-ok.ch und unsere Partnerorganisationen bieten zahlreiche Instrumente an, um die Ziele des Lehrplans 21 umzusetzen. Der Lehrplan 21 legt die Ziele für den Unterricht aller Stufen der Volksschule fest und ist ein Planungsinstrument für Lehrpersonen, Schulen und Bildungsbehörden.
Eine wichtige Aufgabe der Schule besteht darin, den Schülern/-innen personale, soziale und methodische Kompetenzen zu vermitteln. Zu den personalen Kompetenzen gehören die Selbstreflexion und Selbstständigkeit; zu den sozialen Kompetenzen die Dialog- und Kooperationsfähigkeit, die Konfliktfähigkeit und den respektvollen Umgang mit Vielfalt; zu den methodischen Kompetenzen die Fähigkeit, Informationen zu suchen, zu bewerten, aufzubereiten und zu präsentieren sowie die Fähigkeit Lern- und Arbeitsprozesse zu planen, durchzuführen und zu reflektieren.
Mit welchen Arbeitsinstrumenten von feel-ok.ch und von unseren Partnerorganisationen die Kompetenzziele des Lehrplans 21 in verschiedenen Fachbereichen und inhaltlichen Perspektiven umgesetzt werden können, erfahren Sie mit der folgenden Auflistung:
Die Schüler*innen können Mitverantwortung für Gesundheit und Wohlbefinden übernehmen und können sich vor Gefahren schützen ¦ NMG.1.2
f. Die Schüler*innen können Merkmale von Abhängigkeiten und Sucht beschreiben und Möglichkeiten der Prävention erkennen.
Die Schüler*innen können Zusammenhänge von Ernährung und Wohlbefinden erkennen und erläutern ¦ NMG.1.3
d. Die Schüler*innen können in Grundzügen die Bedeutung von Wasser und Nährstoffen für eine ausgewogene Ernährung beschreiben.
e. Die Schüler*innen können eigene Vorstellungen zur Ernährung mit Modellen vergleichen sowie die Funktion von Modellen im Alltag einordnen (z.B. Ernährungsscheibe, Ernährungspyramide).
Die Schüler*innen können Wachstum und Entwicklung des menschlichen Körpers wahrnehmen und verstehen ¦ NMG.1.5
c. Die Schüler*innen können über die zukünftige Entwicklung zu Frau und Mann sprechen.
h. Die Schüler*innen kennen psychische Veränderungen in der Pubertät (z.B. verstärkte Scham und Befangenheit, veränderte Einstellung zum eigenen Körper, erwachendes sexuelles Interesse) und wissen, dass diese zur normalen Entwicklung gehören.
c. Die Schüler*innen erhalten die Möglichkeit, Fragen und Unsicherheiten bezüglich Sexualität zu äussern.
Die Schüler*innen können akustische Phänomene vergleichen und untersuchen ¦ NMG.4.2
b. Die Schüler*innen können Ideen für Schutzmassnahmen gegen laute und anhaltende Geräusche entwickeln und deren Wirkung einschätzen (z.B. Kopfhörer, Ohrstöpsel, Lärmschutzwände).
e. Die Schüler*innen können den Zusammenhang zwischen intensiver Gehörbelastung (Dauer, Lautstärke) und Hörschäden herstellen und an konkreten Beispielen im Alltag aufzeigen.
Die Schüler*innen können auf andere eingehen und Gemeinschaft mitgestalten ¦ NMG.10.1
e. Die Schüler*innen lernen, Konflikte in der Gruppe fair zu lösen und können verschiedene Strategien anwenden (z.B. Schlichtung, Abstimmung, Konsens).
f. Die Schüler*innen können sich in andere Menschen hinein versetzen und deren Gefühle, Bedürfnisse und Rechte respektieren und sich für sie einsetzen (z.B. bei Streit, Mobbing).
Die Schüler*innen können Freundschaft und Beziehungen pflegen und reflektieren ¦ NMG.10.2
e. Die Schüler*innen setzen sich mit dem Zusammenhang von Freundschaft, Liebe und Sexualität auseinander.
Die Schüler*innen verfügen über ein altersgemässes Grundwissen über die menschliche Fortpflanzung, sexuell übertragbare Krankheiten und Möglichkeiten zur Verhütung ¦ NT.7.3
a. Die Schüler*innen kennen die Wirk- und Anwendungsweise verschiedener Mittel und Methoden zur Empfängnisverhütung und können deren Risiken und Nebenwirkungen vergleichen
c. Die Schüler*innen kennen Krankheiten, die häufig sexuell übertragen werden, und können erläutern, wie man sich davor schützt.
d. kennen altersgemässe Medien und Informationsquellen zur Sexualaufklärung.
Die Schüler*innen können die Entwicklung, Bedeutung und Bedrohung der Menschenrechte erklären ¦ RZG.8.2
a. Die Schüler*innen können Kinder- und Menschenrechte erläutern.
b. Die Schüler*innen können die Bedeutung von Kinder- und Menschenrechten für den eigenen Alltag und die Schulgemeinschaft erkennen und einschätzen.
Die Schülerinnen und Schüler können einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld entwickeln ¦ WAH.2
Die Schüler*innen können Einflüsse auf die Gestaltung des Konsumalltages erkennen ¦ WAH.3.1
c. Schüler*innen können bei Konsumgütern ausgewählte Marketingstrategien untersuchen und deren Einfluss auf Konsumentscheidungen diskutieren (z.B. Werbe- und Verkaufsstrategien, Marken)
Die Schüler*innen können das Zusammenspiel unterschiedlicher Einflüsse auf die Gesundheit erkennen und den eigenen Alltag gesundheitsfördernd gestalten ¦ WAH.4.1
b. Die Schüler*innen können im Alltag Bedingungen, Situationen und Handlungsweisen erkennen und benennen, die für die Gesundheit eine förderliche bzw. abträgliche Wirkung haben (z.B. Genuss, Sucht, Bewegung)
Die Schüler*innen können Einflüsse auf die Ernährung erkennen und Essen und Trinken der Situation entsprechend gestalten ¦ WAH.4.2
c. Die Schüler*innen können Handlungsmöglichkeiten für gesundheitsförderndes Essen und Trinken erkennen sowie Anforderungen bei der Umsetzung diskutieren (z.B. täglicher Flüssigkeitsbedarf, Umgang mit zuckerhaltigen Getränken).
Die Schüler*innen können Nahrung kriterienorientiert auswählen ¦ WAH.4.3
c. Die Schüler*innen können die Auswahl von Nahrung auf Ernährungsempfehlungen abstützen, dabei Interessenskonflikte und unterschiedliche Werthaltungen erkennen und diskutieren.
Die Schüler*innen können eigene Ressourcen wahrnehmen, einschätzen und einbringen ¦ ERG.5.1
a. Die Schüler*innen können ihre Erfahrungen und Interessen einbringen, ihre Stärken und Talente beschreiben und sich in verschiedenen Situationen (z.B. Bewerbung, neue Gruppe) entsprechend vorstellen.
b. Die Schüler*innen kennen Möglichkeiten, mit Spannungssituationen und Stress umzugehen (z.B. Pausengestaltung, Bewegung).
c. Die Schüler*innen kennen Anlaufstellen für Problemsituationen (z.B. Familie, Schule, Sexualität, Belästigung, Gewalt, Sucht, Armut) und können sie bei Bedarf konsultieren.
Die Schüler*innen können Beziehungen, Liebe und Sexualität reflektieren und ihre Verantwortung einschätzen ¦ ERG.5.3
b. Die Schüler*innen verbinden Sexualität mit Partnerschaft, Liebe, Respekt, Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung und können sexuelle Orientierungen nicht diskriminierend benennen.
c. Die Schüler*innen kennen ihre Rechte im Umgang mit Sexualität und respektieren die Rechte anderer
d. Die Schüler*innen können Verhaltensweisen und ihre Auswirkungen im Bereich Sexualität kritisch beurteilen
Die Schüler*innen können verschiedene Lebenslagen und Lebenswelten erkunden und respektieren ¦ ERG.5.5
b. Die Schüler*innen können Anteil nehmen, wie Menschen mit schweren Erfahrungen und Benachteiligungen umgehen, indem sie ihre Perspektive einnehmen (z.B. Verlust, Behinderung, Krankheit, Flucht, traumatische Erfahrungen).
d. Die Schüler*innen können Vorurteile, Stereotypen, Feindbilder und Befürchtungen auf ihre Ursachen hin analysieren (z.B. Medien, politische Interessen, eigene Erfahrungen).
Die Schüler*innen können Anliegen einbringen, Konflikte wahrnehmen und mögliche Lösungen suchen ¦ ERG.5.6
b. Die Schüler*innen können mögliche Ursachen und Folgen von Aggression im alltäglichen Erleben erläutern und reflektieren.
c. Die Schüler*innen kennen Diskussionsformen und Kommunikationsregeln (z.B. auf andere eingehen, Feedback, Nonverbales) und können diese anwenden.
Die Schüler*innen können sich in der physischen Umwelt sowie in medialen und virtuellen Lebensräumen orientieren und sich darin entsprechend den Gesetzen, Regeln und Wertesystemen verhalten ¦ MI.1.1
e. Die Schüler*innen können Chancen und Risiken der Mediennutzung benennen und Konsequenzen für das eigene Verhalten ziehen (z.B. Vernetzung, Kommunikation, Cybermobbing, Schuldenfalle, Suchtpotential).
Die Schüler*innen können Medien und Medienbeiträge entschlüsseln, reflektieren und nutzen ¦ MI.1.2
h. Die Schüler*innen können die Absicht hinter Medienbeiträgen einschätzen (z.B. Werbung, Zeitschrift, Parteizeitung).
Die Schüler*innen können Gedanken, Meinungen, Erfahrungen und Wissen in Medienbeiträge umsetzen und unter Einbezug der Gesetze, Regeln und Wertesysteme auch veröffentlichen ¦ MI.1.3
d. Die Schüler*innen können in ihren Medienbeiträgen die Sicherheitsregeln im Umgang mit persönlichen Daten einbeziehen (z.B. Angaben zur Person, Passwort, Nickname).
Die Schüler*innen können Prioritäten setzen, sich entscheiden und zugleich gegenüber Alternativen offen bleiben ¦ BO.3.1
b. Die Schüler*innen können aus dem Vergleich von Persönlichkeitsprofil und Überblick über Bildungswege, Berufs- und Arbeitswelt ihren Standort bestimmen und erste passende Ausbildungsziele festlegen.
Die Schüler*innen können mögliche Herausforderungen im Bildungs- und Berufswahlprozess erkennen, Frustrationen benennen, eigene Ressourcen miteinbeziehen und Lösungsmöglichkeiten entwickeln ¦ BO.3.2
a. Die Schüler*innen können Schwierigkeiten, belastende Gefühle und Gründe für Frustration im Bildungs- und Berufswahlprozess benennen, sich damit auseinandersetzen und sich ihrer Ressourcen bewusst bleiben (z.B. Fähigkeiten, Unterstützung im Umfeld).
Quelle: https://www.lehrplan.ch/
Finde mit dem Interessenkompass heraus, welcher Job zu dir passt und schau dir die Videoclips zu über 100 verschiedenen Berufen sowie zu den Themen Motivation, Stress, Kommunikation und Schnupperwoche an. Klappt es irgendwie mit der Jobsuche nicht? Empfehlungen von Profis - in 14 Sprachen - bringen dich weiter. Aktuelle Infos zu 900 Berufen und Berufsfelder sind per Mausklick aufrufbar.
Suchst du nach neuen Ideen für interessante Aktivitäten während deiner Freizeit? Möchtest du dich für ein Anliegen engagieren, deinen Horizont erweitern oder dich einfach erholen? Es gibt so viele Möglichkeiten, die eigene Freizeit zu gestalten. Wir erklären dir, welche: In der Schweiz, im Kanton Basel-Landschaft, im Kanton Basel-Stadt, im Kanton Graubünden sowie im Kanton Zug.
MidnightSports und Feel the move – offene Turnhallen am Samstagabend: Bist du mindestens 13 Jahre alt, hast Lust auf Spiel, Spass und Bewegung? Jeden Samstagabend kannst du dich in Grenchen, Olten, Erlinsbach und Solothurn in den offenen Turnhalle austoben, Musik hören, Kolleginnen und Kollegen treffen und einfach Spass haben.
Ein Budget setzt sich mindestens aus den drei Kategorien Einnahmen, Fixkosten und variable Kosten zusammen. Im besten Fall hast du auch noch Geld für Ersparnisse. Je früher du mit der Budgetplanung beginnst, desto besser. So reduzierst du das Risiko einer Überschuldung und weisst, welche Wünsche du dir leisten kannst. Deine Wünsche helfen dir auch zu verstehen, welche Bedürfnisse du hast. Manchmal kosten Wünsche etwas... oder sehr viel. Dann lohnt es sich zu überlegen, ob es das Beste ist, etwas Neues zu kaufen, oder ob du bessere Alternativen hast. Besonders wichtig ist es dann auch, die Marketingtricks zu durchschauen, die dich zu unüberlegten Käufen verleiten. Hast du nur wenig Zeit, dich mit diesen Themen zu beschäftigen? Dann ist unsere Kurzfassung genau das Richtige für dich.
Denkst du, dass Sonnenschutz kein Thema für dich ist? Die Seite für Tempo-Leser*innen erklärt dir, was du zum Thema Sonnenschutz unbedingt wissen solltest; mit einem Quiz kannst du deine Kenntnisse und Vermutungen zu diesem Thema auf die Probe stellen. Besonders gefährlich ist der schwarze Hautkrebs. Wie hoch dein Risiko ist, an einem Melanom zu erkranken und wie man verdächtige von harmlosen Muttermalen unterscheidet, findest du in «Hautkrebs». Es ist so einfach sich gegen die UV-Strahlung zu schützen: Geh von 11 bis 15 Uhr in den Schatten, trag Kleider, Hut und Sonnenbrille, trage Sonnencreme auf und geh nicht ins Solarium. Mehr Details zu diesen Massnahmen findest du in «Smarte Leute schützen sich». Besonders wichtig ist der Sonnenschutz auch in den Bergen, im Schnee sowie im und auf dem Wasser. Bist du ein*e Solarium-Freund*in? Für dich haben wir spannende Informationen aufbereitet. Was sind UV-Strahlen überhaupt? Und warum ist ein Sonnenbrand auch möglich, wenn sich die Haut kalt anfühlt? Das Geheimnis lüften wir in «Die UV-Strahlen und die Haut». Wegen den UV-Strahlen wehrt sich die Haut, sie brennt und sie vergisst nicht. Hast du noch mehr Fragen zum Thema Sonnenschutz? Antworten dazu findest du entweder in «Häufig gefragt, klar beantwortet» wie auch in den Broschüren und Beratungsangeboten der Krebsliga.
Vielleicht entdeckst du eine neue Sportart: Werde fündig mit dem Sportarten-Kompass und den Videoclips auf feel-ok.ch. Suchst du nach Sportangeboten oder Sportvereinen in deiner Region? Wir zeigen dir, wie du mit unseren Tipps zum Ziel kommst.
MidnightSports und Feel the move – offene Turnhallen am Samstagabend: Bist du mindestens 13 Jahre alt, hast Lust auf Spiel, Spass und Bewegung? Jeden Samstagabend kannst du dich in Grenchen, Olten, Erlinsbach und Solothurn in den offenen Turnhalle austoben, Musik hören, Kolleginnen und Kollegen treffen und einfach Spass haben.
Im Internet finden was du suchst und erkennen, ob du den Inhalten trauen kannst: Wir erklären dir wie. Onlineshopping: Es ist nicht alles Gold was glänzt. Wir zeigen dir, wie du dich vor Betrug schützt. Was hat Sex im Internet mit der Realität zu tun? Wie erkennt man, dass man nun "onlinesüchtig" ist? Finde es heraus. Echte Erlebnisse im Netz erzählen dir Jugendliche in "Virtual Stories" oder an der Pinnwand. Zu Cybermobbing findest du Videoclips, einen Test und ein musikalisches Schulprojekt.
Egal, was Dir auf dem Magen liegt, ruf die 147 an und Du erhältst sofort Unterstützung.
Die Jugendberatung unterstützt Dich dort, wo Du Unterstützung brauchst. Klick hier!
Einen Überblick über alle Aktivitäten im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung finden Sie hier.
Egal, was Dir auf dem Magen liegt, ruf die 147 an und Du erhältst sofort Unterstützung.
Die Jugendberatung unterstützt Dich dort, wo Du Unterstützung brauchst. Klick hier!
Einen Überblick über alle Aktivitäten im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung finden Sie hier.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
Cookies werden für die Nutzungsstatistik benötigt. Sie helfen uns, das Angebot deinen Bedürfnissen anzupassen und feel-ok.ch zu finanzieren. Dazu werden einige Cookies von Drittanbietern für das Abspielen von Videos gesetzt.
Mit "Alle Cookies akzeptieren" stimmst du der Verwendung aller Cookies zu. Du kannst deine Wahl jederzeit am Ende der Seite ändern oder widerrufen.
Wenn du mehr über unsere Cookies erfahren und/oder deine Einstellungen ändern möchtest, klicke auf "Cookies wählen".
Cookies sind kleine Textdateien. Laut Gesetz dürfen wir für die Seite erforderliche Cookies auf deinem Gerät speichern, da sonst die Website nicht funktioniert. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir deine Erlaubnis.