feel-ok.ch erklärt, warum sich einige Menschen zu wenig schätzen und an den eigenen Fähigkeiten zweifeln. Falls du dazu gehörst, geben wir dir Rat, wie du die abwertende Stimme in deinem Kopf zum Schweigen bringen kannst.
Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Übungen für mehr Selbstwert und Selbstvertrauen», «Gnomio, der nörgelnde Gast», «Die 10 Tricks von Gnomio». «Gefühle sind Wegweiser» und «Erkenne deine Stärken».
«Wer bin ich? Was will ich? Was soll ich tun? Und was soll ich bleiben lassen?». Um diese Fragen zu reflektieren, verweisen wir auf unsere Rubrik «Wer bin ich?»
Interaktiv
Betreffend «Selbstwert und Selbstvertrauen» könnten dich unsere Tests interessieren. Besonders beliebt sind diese zu Depression, Selbstvertrauen, Selbstwert, Kritikfähigkeit und soziale Kompetenz.
Selbstwert und Selbstvertrauen sind ernsthafte Themen. Trotzdem können die Videoclips "Ich bin, ich kann, ich sollte..." helfen, sie ein bisschen mit Humor zu nehmen.
Diedas wichtige Thema Selbstbeurteilung und das Einschätzen der eigenen Fähigkeiten ist etwas, was viele Jugendliche beschäftigt. Welche Fragen sie haben und wie diese von anderen jungen Menschen beantwortet wurden, erfährst du in «Check Out».
Magst du dich nicht? Traust du dir kaum etwas zu? Diese Hilfsangebote sind für dich da.
Tel 147 –Beratungstelefon für Jugendliche
An diese Nummer kannst du dich wenden, egal, was dein Problem oder Anliegen ist, und du mit jemandem reden möchtest (auf DE, FR oder IT). Vertraulich, kostenlos und telefonisch 24 Stunden erreichbar.
Es ist wichtig, dass du dir schon vor dem Rauchstopp überlegst, was du in deinen Risikosituationen tun kannst, anstatt zu rauchen. Durch eine gute Vorbereitung bist du auf schwierige Situationen vorbereitet und klar im Vorteil.
Hier findest du Tipps, wie andere Jugendliche erfolgreich mit Versuchungen umgegangen sind und wie du deine Risikosituationen meistern kannst.
Bereit sein, Versuchungen zu widerstehen, erfordert Planung und Unterstützung. Mit diesen Tipps und Strategien bist du gut gerüstet, um deinen Rauchstopp erfolgreich zu meistern.
Sarah hat bemerkt, dass sie immer nach der Schule an der Bushaltestelle zusammen mit rauchenden Freunden zur Zigarette gegriffen hat. Das war ihre gefährlichste Risikosituation. Sie entschied sich daher, vor allem in der ersten Zeit nach dem Rauchstopp nicht an der Bushaltestelle zu warten, sondern zu Fuss nach Hause zu gehen. So hat sie es vermieden, die anderen Raucher*innen zu treffen und dadurch in Versuchung nach einer Zigarette zu kommen. Das Laufen tat ihr zudem gut.
Ein weiterer Trick war, dass sie eine nichtrauchende Freundin bat, gemeinsam mit ihr quasi als Unterstützerin an der Bushaltestelle zu warten. Indem sie mit ihrer Freundin quatschen konnte, bis der Bus kam, war sie von der Zigarettenlust abgelenkt.
Nick hat herausgefunden, dass er automatisch zur Zigarette greift, wenn er telefoniert. Um der Versuchung nach Zigaretten zu widerstehen, hat er sich mehrere Packungen Kaugummi besorgt: Wenn er angerufen wird, nimmt er einen Kaugummi, den er immer griffbereit hat.
Weisst du, was du in Versuchungssituationen tun kannst, anstatt zu rauchen? Hier sind einige Tipps, wie Jugendliche solche Situationen erfolgreich gemeistert haben.
Wenn du die Liste unter "Check dein Verhalten" ausgefüllt hast, kennst du deine gefährlichsten Risikosituationen, in denen du oft zur Zigarette greifst. Spreche darüber mit deinen Freund*innen und überlege mit ihnen gemeinsam, was du in diesen Situationen tun könntest, anstatt zu rauchen. Jede Idee ist willkommen, Kreativität ist gefragt. Manche Ideen werden vielleicht absurd sein, andere werden dir helfen, mit dem Rauchen aufzuhören.
Eine Vorlage für deine "Activity-List" kannst du hier herunterladen: PDF | WORD
Hier ein Beispiel:
Such' dir deine Alternative zum Rauchen! | |
---|---|
Freunde anrufen | Kaugummi kauen |
Joggen | Basketball spielen |
Freund/-innen treffen | Fernsehen |
Shoppen | Trinken (Wasser, Obstsäfte oder Früchtetee statt Kaffee) |
Auf dem Zahnstocher kauen | Musik hören |
Stressball kneten | Duschen |
Sauna | Bonbons lutschen |
Äpfel essen | |
Unser Vorschlag: Drucke diese Liste aus und kreuze an, welche Vorschläge du dir für dich selbst auch gut vorstellen kannst. Suche als nächsten Schritt mit Hilfe der Activity-List und deinen eigenen Ideen drei Ersatzstrategien für deine drei gefährlichsten Zigaretten-Situationen (Risikosituationen) aus.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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