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Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Anzeichen einer Onlinesucht», «Tipps und Tricks mit Google», «Katzen haben 5 Beine», «Jugendliche kaufen im Internet», «Mein Profil», «Pornografie» und «Ich bin ein Star (Sexting)».

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Fake News, Fehlinformation, Deepfakes
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Definition und Warnsignale für Fake News und Deepfakes

Täglich siehst du auf deinem Handy viele Meldungen, Bilder und Videos. Manche davon enthalten absichtlich falsche oder nicht geprüfte Informationen, um dich zu täuschen, deine Meinung zu beeinflussen oder um deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Solche Nachrichten nennt man Fake News. Besonders überzeugend können auch Deepfakes sein – Audioaufnahmen, Bilder und Videos, die mithilfe künstlicher Intelligenz erzeugt wurden und kaum noch von echten Aufnahmen zu unterscheiden sind. 

Fehlinformation, Fake News und Deepfakes sind verbreitet. Wer in den sozialen Medien unterwegs ist, sollte diese Phänomene kennen, um sich davor schützen zu können.

Aber warum sollte man sich schützen? Weil Fehlinformationen, Fake News und Deepfakes deine Meinung, deine Stimmung und sogar dein soziales Umfeld zu deinem Nachteil beeinflussen können (mehr dazu im Artikel «Risiken und Verantwortung»).

Zunächst werfen wir einen Blick darauf, worum es sich bei Fake News und Deepfakes handelt und welche Warnsignale auf sie hinweisen.

Was sind Fake News?

Fake News sind erfundene oder manipulierte Nachrichten / Meldungen, die absichtlich falsche oder irreführende Informationen enthalten. Man spricht auch von Desinformation. Fake News werden von Menschen oder automatisierten Programmen (sogenannten Bots) verbreitet – häufig mit dem Ziel, Meinungen zu beeinflussen, Entscheidungen zu lenken oder Unsicherheit zu erzeugen.

Fake News dienen auch dazu die Aufmerksamkeit der Nutzer*innen zu fesseln, um ihre Verweildauer in den sozialen Medien zu verlängern – denn genau davon profitieren diese Plattformen.

Manchmal werden in Fake News wahre und falsche Informationen so geschickt vermischt, dass selbst die falschen Inhalte glaubwürdig erscheinen. Das macht es schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Was ist der Unterschied zwischen Fake News (Desinformation) und Fehlinformationen? Wer Fake News verbreitet, weiss, dass die Inhalte falsch oder irreführend sind, oder nimmt dies zumindest in Kauf. Fehlinformationen werden hingegen ohne Täuschungsabsicht weitergegeben. Die Person ist davon überzeugt, dass das, was sie sagt, stimmt, irrt sich dabei aber.

Warnsignale für Fake News

Niemand ist vor Fake News sicher (siehe dazu «Warum Fake News leichtes Spiel haben»). Es gibt jedoch bestimmte Warnsignale, die dir helfen können, sie zu erkennen:

  • Starke Emotionen: Macht dich die Nachricht oder Meldung sehr wütend, empört oder ängstlich? Fake News zielen oft darauf ab, starke Gefühle auszulösen, um Aufmerksamkeit zu erlangen.
  • Einfache Wahrheiten: Behauptet die Nachricht, dass es nur eine einfache Wahrheit gibt und alle anderen Meinungen falsch sind? Die Realität ist oft komplexer und nicht nur schwarz-weiss.
  • Fehlende oder falsche Quellen: Werden keine Quellen angegeben? Oder werden Quellen erfunden oder falsch zitiert?
  • Clickbait-Titel: Ist der Titel übertrieben oder sehr emotional? Beispiel: «SCHOCK! Das glaubst du nie!»
  • Virale Aufforderung: Verlangt die Nachricht, dass du sie sofort mit «Teile jetzt!» verbreitest?
  • Rechtschreibfehler: Enthält die Nachricht viele Rechtschreib- oder Grammatikfehler?
  • Grossbuchstaben: Werden Titel oder Wörter komplett in GROSSBUCHSTABEN geschrieben?
  • Komische Webadressen: Ist die Endung der Domain eigenartig? Beispiel: «nachrichten.com.co» ist nicht dasselbe wie «nachrichten.com».
  • Unklare Autorenschaft: Ist unklar, wer die Nachricht geschrieben hat? Oder handelt es sich um Personen oder Organisationen ohne Expertise in diesem Bereich?

Wenn du eine oder mehrere dieser Fragen mit Ja beantwortest, könnte es sich um Fake News handeln. Spätestens jetzt solltest du genauer hinschauen und recherchieren. Wie das geht, erklären wir dir im Artikel «Werde zum Fakten-Detektiv».

Was sind Deepfakes?

Als Deepfakes werden Videos, Bilder und Audioaufnahmen bezeichnet, die mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellt wurden. Das Ziel besteht darin, täuschend echte Inhalte mit Personen, Stimmen oder Handlungen zu erzeugen, die es in Wirklichkeit nie gegeben hat. Deepfakes werden unter anderem für Desinformation, Identitätsfälschung oder Propaganda eingesetzt, finden aber auch Anwendung in Unterhaltung und Kunst.

Die Technologie hinter den Deepfakes wird immer besser – selbst Expert*innen haben zunehmend Schwierigkeiten, sie von echten Aufnahmen zu unterscheiden.

Dass Bilder und Videos manipuliert werden, ist nicht neu. Doch erst durch die künstliche Intelligenz kann heute jeder mit wenig Geld und Zeit täuschend echtes Material produzieren. Diese gefälschten Inhalte überfluten die sozialen Medien. Es ist unvermeidbar, dass du damit in Kontakt kommst. Das Risiko, dadurch manipuliert zu werden, sollte daher nicht unterschätzt werden.

Anzeichen für Deepfakes

Es wird immer schwieriger, Deepfakes zu erkennen. Diese Fragen können dir jedoch manchmal noch dabei helfen, echte Bilder und Videos von KI-generierten zu unterscheiden:

  • Gesichtsbewegungen: Blinzelt die Person unnatürlich (sehr selten oder auffällig häufig oder gar nicht)? Sind die Gesichtsmuskeln steif oder unnatürlich? Stimmt die Lippensynchronisation nicht?
  • Beleuchtung & Schatten: Sind Schatten an unerwarteten Stellen? Sind Reflexionen (z.B. in Augen, Brillen) unnatürlich oder verfärbt? Ändert sich die Beleuchtung plötzlich ohne Grund?
  • Gesichts-/Körpermerkmale: Sind Augen, Lippen, Haaransatz oder Hautbereiche verschwommen, verzerrt oder übermässig glatt?
  • Hände & Finger: Gibt es zusätzliche oder fehlende Finger? Sind die Hände oder Finger unnatürlich gebogen oder geformt?
  • Kleidung & Accessoires: Verschmelzen Kleidung, Haare oder Accessoires unnatürlich mit dem Hintergrund oder anderen Elementen?
  • Text und Hintergrundelemente: Gibt es unleserlichen Text, unsinnige Schilder oder schlecht integrierte Objekte im Hintergrund?
  • Person und Hintergrund: Sieht die Person oder das Objekt «aufgeklebt» oder nicht synchron mit dem Hintergrund aus?
  • Stimme: Klingt die Stimme robotisch, flach, oder hat sie eine seltsame Tonhöhe? Gibt es unnatürliche Pausen oder Verzögerungen in der Sprache?
  • Hintergrundgeräusche: Passt das Hintergrundaudio nicht zur visuellen Umgebung des Videos?

Wenn einer oder mehrere der aufgeführten Punkte zutreffen, ist Vorsicht geboten. Doch selbst wenn das Video oder das Bild keine offensichtlichen Fehler enthält, besteht immer noch ein gewisses Risiko, dass es mit KI generiert wurde.

Nun setzen wir uns mit dem Thema auseinander, warum Fake News mit uns ein leichtes Spiel haben.

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